Innovationen Made in Bayern: Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu Besuch bei der OECHSLER AG

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger besucht die OECHSLER AG in Ansbach, ein Unternehmen mit 160-jähriger Geschichte und Spezialisierung auf Kunststoff-Spritzgießlösungen. OECHSLER liefert Produkte wie die elektrische Parkbremse, die weltweit in Millionen von Fahrzeugen verbaut werden. Aber auch in anderen Bereichen kann der Endverbraucher auf weitere OECHSLER-Innovationen stoßen. So hat das Unternehmen inzwischen für einen namhaften deutschen Sportartikelhersteller innovative Sportschuhsohlen im 3D-Druckverfahren hergestellt. Neben den Sohlen hat OECHSLER auch Sättel für sportliche Fahrräder und Einlagen für Sportsitze in Autos auf mittlerweile rund 200 Industriedruckern weltweit produziert.

Zukunftssicherung startet jetzt

Trotz allen Erfolgen hat auch OECHSLER die enormen Herausforderungen, die durch geopolitische Entwicklungen oder die notwendige Dekarbonisierung einer energieintensiven Industrie auf das Unternehmen zukommen, zu stemmen. Aus diesem Grund hat OECHSLER Mitte Februar das Programm BE:FOCUSED initiiert. Im Mittelpunkt dieses Transformations­programms stehen unter anderem der Fokus auf nur noch drei erfolgsversprechende Geschäftsbereiche und die Stärkung der Standorte in Bayern, durch die Verlagerung von zentralen Aufgaben in die Ansbacher Unternehmenszentrale. Dadurch und durch neue Anforderungen an Tätigkeitsprofile werden mit BE:FOCUSED neue Stellen geschaffen, aber es werden auch welche wegfallen. Insgesamt werden es rund 135 Stellen sein, die in Deutschland abgebaut werden. Auch dies ist Gegenstand der Gespräche zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden von OECHSLER, der Geschäftsführung des Unternehmens und Staatsminister Hubert Aiwanger.

Die Geschäftsführung um deren Sprecher Karl Ostler verdeutlicht jedoch, dass die Innovationsfähigkeit von OECHSLER nicht nachlassen wird. Bereits jetzt wurden in den neuen Geschäftsbereich „Health“ zweistellige Millionenbeträge investiert. Minister Aiwanger überzeugt sich vor Ort diesbezüglich in einem der neuen sogenannten Reinräume. In diesen Räumen ist die Partikelkonzentration in der Luft sehr niedrig, was für die Produktion von medizinisch-technischen Geräten unabdingbar ist.

Aber auch auf dem Weg zum ehrgeizigen Ziel des Unternehmens, bis 2030 klimaneutral produzieren zu können, investierte OECHSLER bereits in Millionenhöhe. So entstand eine Solar­anlage am Produktionsstandort im bayerischen Weißenburg, die jährlich Strom von 2.000 Mega­wattstunden produzieren kann. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von ca. 640 deutschen Zwei-Personen-Haushalten.

„Ich bin sehr beeindruckt von der Innovationsfähigkeit OECHSLERs, die nunmehr über mehr als 160 Jahre anhält. Das Unternehmen ist auch ein eindrucksvolles Beispiel für die vielen Unter­nehmen des überaus leistungsfähigen Mittelstandes in Bayern. Gerade diese mittelständisch geprägten Unternehmen stehen jedoch derzeit vor großen Herausforderungen. Ich setzte mich daher weiterhin dafür ein, dass sich die Rahmenbedingungen in Bayern für Unternehmen wie OECHSLER weiter verbessern werden“, sagt der bayerische Wirtschaftsminister Huber Aiwanger bei seinem Besuch vor der Geschäftsführung und Auszubildenden des Ansbacher Kunststoff­spezialisten.

„Wir sind stolz über den Besuch des bayerischen Wirtschaftsministers und das damit unserem Unternehmen entgegengebrachte Interesse. Wir verstehen dies auch als Anerkennung der groß­artigen Leistungen unserer rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bayern. Es ist gut zu wissen, dass wir mit unserem Staatsminister Hubert Aiwanger einen Fürsprecher haben, wenn es um die Belange der bayerischen Wirtschaft geht, den enormen Herausforderungen der Zukunft er­folgreich zu begegnen“, kommentiert Wolf Mang, Aufsichtsratsvorsitzender der OECHSLER AG.

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