Im Jahr 2021 wurde eine PV-Anlage mit einer Leistung von 1.500 kWp und einer Kapazität von 1.500 MWh pro Jahr auf dem Dach der Produktionsstätte installiert.
- Additive Fertigung
Mit dem Pariser Klimaabkommen haben sich 195 Länder das Ziel gesetzt, den Anstieg der globalen Temperatur deutlich unter 2 Grad Celsius zu halten. Um das zu erreichen und verheerende Folgen für uns und unseren Planeten so weit wie möglich zu begrenzen, müssen die weltweiten CO2-Emissionen mit Hilfe innovativer Lösungen deutlich reduziert werden.
Wir bewerten den Klimaschutz über unseren eigenen Einflussbereich (Scope-1- und Scope-2-Emissionen) hinaus und berücksichtigen zusätzlich auch die vor- und nachgelagerten Prozesse (Scope-3-Emissionen). Im Jahr 2022 hat OECHSLER erstmals eine ganzheitliche Betrachtung der CO2-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette gemäß den Anforderungen des Greenhouse Gas Protocol erstellt. In der Folge wurden vier Ansatzpunkte definiert, um die eigenen Klimaziele zu erreichen. Drei davon sind bereits in der Umsetzung.
Technologie ist der Schlüssel zur Steigerung der Leistung und zur Verringerung negativer Auswirkungen auf die Umwelt. Wir investieren kontinuierlich in unsere Produktionsstandorte, um Maßnahmen mit Energieeinsparpotenzial umzusetzen.
Selbsterzeugte Energie ist der sauberste Zugang zu Energie. OECHSLER hat deshalb ein weltweites, millionenschweres Investitionsprogramm aufgelegt/initiiert, um den Anteil der selbsterzeugten Energie am Gesamtenergieverbrauch deutlich zu erhöhen. Bis Mitte 2023 werden an fünf der sieben Produktionsstandorte von OECHSLER Solaranlagen mit einer Kapazität von rund 8.000 MWh installiert sein. Heute haben wir bereits rund die Hälfte des Ziels erreicht.
Der Bezug von Ökostrom ist der schnellste Weg zur CO2-Neutralität. Deshalb hat OECHSLER den Bezug von Strom aus erneuerbaren Quellen mit entsprechenden Herkunftsnachweisen stark ausgebaut und wird den Anteil erneuerbarer Energiequellen am genutzten Energiemix auch in Zukunft sukzessive vergrößern.
OECHSLER hat sich unter Berücksichtigung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen sowie mit Hilfe von Kompensationsprojekten zum Ziel gesetzt, spätestens ab 2030 CO2-neutral zu wirtschaften. Emissionsgutschriften, die aktuell noch nicht eingesetzt werden, sollen in Zukunft ausschließlich für unvermeidbare Emissionen verwendet werden, die z.B. aufgrund von essenziellen Produktionsprozessen oder zum Ausgleich von Emissionen aus Ländern notwendig sind, in denen das Ziel der CO2-Neutralität nicht erreicht werden kann.
Wir legen Wert auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen und Energie. Mit der Zertifizierung unseres Umwelt- und Energiemanagementsystems nach international anerkannten Standard DIN EN ISO 14001 und DIN EN ISO 50001 belegen wir aktives Engagement für Umwelt, Natur und Energieeffizienz. Dazu lassen wir uns jährlich von unabhängigen Dritten überprüfen.