„Der Weg zur industriellen digitalen Fertigung erfordert ein leistungsstarkes und eingespieltes Ökosystem von Innovationsführern, wie sie sich in dieser neuen Allianz zusammengefunden haben", betonte Matthias Weißkopf, Senior Vice President Forschung und Entwicklung der OECHSLER AG. „Mit den fortschrittlichen Funktionen der 3D-Drucksysteme von HP und den für den 3D-Druck optimierten Materialien von BASF können wir ein Maß an Qualität, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und
Kosteneinsparungen bieten, das im Bereich der additiven Fertigung seinesgleichen sucht. Die Möglichkeit, auf jeder Stufe der Wertschöpfungskette eng zusammenzuarbeiten und gemeinsam mit unseren Kunden innovative, neue Anwendungen zu entwickeln, wird die Industrie verändern. Dabei bringt OECHSLER ein tiefes Verständnis und seine branchenweit einmalige Erfahrung in Anwendungsdesign, Produktion, Nachbearbeitung sowie Automatisierung ein und stellt so eine maximale Wertschöpfung sicher.“
Der OECHSLER-Konzern ist seit 2017 im Bereich 3D-Druck für namhafte Kunden, darunter adidas und Porsche, engagiert, der dem Geschäftsfeld Innovative Solutions zugeordnet ist und mit weltweit drei Produktionsstätten in Ansbach, Acworth (USA) und Taicang (China) inzwischen rund 10 Prozent des Konzernumsatzes erwirtschaftet. Zum Einsatz kommen solche von OECHSLER in additiven Produktionsverfahren auf
Maschinen des kalifornischen 3D-Druck-Pioniers Carbon gefertigte Komponenten zum Beispiel als Sportschuhsohlen und in Form kompressiver Gitterstrukturen, sogenannter „Lattice Structures“, in Schutzausrüstung für den Sportbereich. Darüber hinaus hat in diesem Jahr die Serienfertigung von straßenzugelassenen „3D-Druck Bodyform Vollschalensitzen“ in drei unterschiedlichen Stauchhärten und Farben begonnen, die ab Werk über die Porsche Exclusive Manufaktur erhältlich sind.